SBB Liegewagen, Bauart ""Schli
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Zum Vorbild :
Ab Mitte der 1950er Jahre beschaffte die SBB bei der Schweizer Waggonbau Fabrik SWS in Schlieren moderne Reisezugwagen für den internationalen Verkehr.
3 Wagentypen , 1. Klasse (zunächst als ½.Kl. deklariert), 2. Klasse und Liegewagen wurden in Leichtstahlbauweise konstruiert und in mehreren Baulosen zwischen 1954 und 1961 in Dienst gestellt; die Liegewagen 1960 - 1961.
Die Liegewagen verfügten bereits zu jener Zeit über eine automatische Ventilation, die in der warmen Jahreszeit für Frischluftzufuhr sorgte und in der kalten Jahreszeit mit ihrer Warmluftheizung ein angenehmes Reiseklima schaffte. Das System war ausgelegt für die damals in Europa üblichen elektr.Heizspannungen sowie Dampfheizung, die allerdings ca. 1980 stillgelegt bzw. ausgebaut wurde.
Die Wagen verfügten über Glühlampenbeleuchtung und waren mit Lautsprechern ausgerüstet .
Heizung, Belüftungs-Steuerung und sonstige Technik befanden sich in einem kleinen Technik-Abteil zwischen dem 3. und 4. Abteil.
Die Abteile konnten tagsüber in Sitzposition genutzt werden; für die Nacht konnten Liegen ausgeklappt werden.
Zusätzlich gab es in jedem Abteil eine Leiter, um die oberen Liegen zu erreichen.
Die Waggons liefen auf Drehgestellen mit Wagenfederung mittels Schraubenfedern.
Sie waren ausgerüstet mit den üblichen Bremssystemen Oerlikon-Personenzugbremse, R-Bremse.
Die Liegewagen verfügten bereits zu jener Zeit über moderne Gummiwulst-Übergänge; damals die ersten SBB-Wagen überhaupt mit Gummiwulst-Übergängen.
Diese SBB-Liegewagen wurden im hochwertigen Reisezug-/Nachtzugdienst eingesetzt bis anfangs der 1990er Jahre.
So kamen sie in internationalen Zügen u.a. nach Deutschland , Italien , Frankreich, in die BeNeLux-Länder und nach Österreich.
In Deutschland führte der Einsatzweg u.a. über die Rheinstrecke bis Köln/Dortmund und über Frankfurt, Hannover bis Hamburg.
Auch über die Gäubahn bis Stuttgart und weiter gab es Zugläufe.
In die Niederlande gab es Zugläufe bis Amsterdam, nach Belgien bis Oostende.
In Italien führten Verbindungen u.a. bis Rom, Ancona und an die Riviera.
Bei Einsätzen nach Frankreich kamen die Wagen u.a. bis Paris, Calais und Boulogne.
In Österreich führte die Route via Arlberg nach Wien.
Die SBB-Schlieren-Liegewagen wurden bis Mitte der 1990er Jahre international eingesetzt.
Anschließend waren sie für Militär-Extrazüge der Schweizer Armee im Einsatz.
Die letzten Exemplare wurden bis ca. 2003 ausrangiert und abgebrochen.
Ab Mitte der 1950er Jahre beschaffte die SBB bei der Schweizer Waggonbau Fabrik SWS in Schlieren moderne Reisezugwagen für den internationalen Verkehr.
3 Wagentypen , 1. Klasse (zunächst als ½.Kl. deklariert), 2. Klasse und Liegewagen wurden in Leichtstahlbauweise konstruiert und in mehreren Baulosen zwischen 1954 und 1961 in Dienst gestellt; die Liegewagen 1960 - 1961.
Die Liegewagen verfügten bereits zu jener Zeit über eine automatische Ventilation, die in der warmen Jahreszeit für Frischluftzufuhr sorgte und in der kalten Jahreszeit mit ihrer Warmluftheizung ein angenehmes Reiseklima schaffte. Das System war ausgelegt für die damals in Europa üblichen elektr.Heizspannungen sowie Dampfheizung, die allerdings ca. 1980 stillgelegt bzw. ausgebaut wurde.
Die Wagen verfügten über Glühlampenbeleuchtung und waren mit Lautsprechern ausgerüstet .
Heizung, Belüftungs-Steuerung und sonstige Technik befanden sich in einem kleinen Technik-Abteil zwischen dem 3. und 4. Abteil.
Die Abteile konnten tagsüber in Sitzposition genutzt werden; für die Nacht konnten Liegen ausgeklappt werden.
Zusätzlich gab es in jedem Abteil eine Leiter, um die oberen Liegen zu erreichen.
Die Waggons liefen auf Drehgestellen mit Wagenfederung mittels Schraubenfedern.
Sie waren ausgerüstet mit den üblichen Bremssystemen Oerlikon-Personenzugbremse, R-Bremse.
Die Liegewagen verfügten bereits zu jener Zeit über moderne Gummiwulst-Übergänge; damals die ersten SBB-Wagen überhaupt mit Gummiwulst-Übergängen.
Diese SBB-Liegewagen wurden im hochwertigen Reisezug-/Nachtzugdienst eingesetzt bis anfangs der 1990er Jahre.
So kamen sie in internationalen Zügen u.a. nach Deutschland , Italien , Frankreich, in die BeNeLux-Länder und nach Österreich.
In Deutschland führte der Einsatzweg u.a. über die Rheinstrecke bis Köln/Dortmund und über Frankfurt, Hannover bis Hamburg.
Auch über die Gäubahn bis Stuttgart und weiter gab es Zugläufe.
In die Niederlande gab es Zugläufe bis Amsterdam, nach Belgien bis Oostende.
In Italien führten Verbindungen u.a. bis Rom, Ancona und an die Riviera.
Bei Einsätzen nach Frankreich kamen die Wagen u.a. bis Paris, Calais und Boulogne.
In Österreich führte die Route via Arlberg nach Wien.
Die SBB-Schlieren-Liegewagen wurden bis Mitte der 1990er Jahre international eingesetzt.
Anschließend waren sie für Militär-Extrazüge der Schweizer Armee im Einsatz.
Die letzten Exemplare wurden bis ca. 2003 ausrangiert und abgebrochen.