E-Loks

H0 BR102 DB DC+S

CHF 279.90
(UVP des Herstellers: 289.00)
inkl. MWST
Artikel-Nr. T22195
Hersteller: Trix
Lagerbestand: 1
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Elektrolokomotive Baureihe 102, DB


Elektrolokomotive BR 102 (Shkoda Typ 109 E) der Deutschen Bahn AG (DB AG) in verkehrsroter Farbgebung. Neuzustand 2016. Betriebsnummer 102 003-1.


Highlights:



  • Komplette Neukonstruktion der modernen Shkoda Typ 109 E Elektrolokomotive

  • Lokomotive mit eingebautem Digital-Decoder und vielfältigen Soundfunktionen

  • Kulissengeführte Kupplung

  • Exklusiv bei Trix


Modell:


Elektrolokomotive in Metallausführung, mit Digital-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Spezialmotor, zentral eingebaut. 4 Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter, konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Wenn das Spitzensignal an beiden Lokseiten abgeschaltet ist, dann beidseitige Funktion des Doppel-A-Lichtes. Beleuchtung mit warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). 2 mechanisch funktionsfähige Dachstromabnehmer. Länge über Puffer 20,7 cm.
Dieses Modell finden Sie in Wechselstromausführung im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 36202.


Im Juni 2013 wagte die DB AG erstmals die Bestellung von sechs Elektroloks beim traditionsreichen tschechischen Lokbauer Shkoda. Die Bestellung umfasst sechs Exemplare des Typs 109 E als Baureihe 102 für den München-Nürnberg-Express (MNE) mit sechs sechsteiligen Doppelstock-Wendezuggarnituren. Mit der Werksbezeichnung 109 E präsentierte Shkoda am 24. Juli 2008 seine erste Dreisystemlok der Reihe 380 der Öffentlichkeit. Vorausgegangen war 2003 eine Bestellung der tschechischen Staatsbahnen D über 20 Maschinen mit folgenden Vorgaben: Ergänzung/Ablösung der Reihen 371/372 im grenzüberschreitenden Verkehr, zusätzlich Einsatz auch unter 3 kV=, Zulassung in den angrenzenden Staaten und eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 200 km/h. Dem langen Entwicklungszeitraum geschuldet war u.a. die die Einführung der Crash Norm EN 15227, die eine Überarbeitung der Lokkasten-Konstruktion erforderte. Hierzu steuerte Porsche-Design diverse Entwürfe bei, auf welchen dann das heutige Aussehen basierte. Auf dem geschweißten und versteiften Rahmen thront der Lokkasten mit seinen gesickten Seitenwänden, wobei die Führerhäuser separate Module unter Berücksichtigung der neuesten Crash-Sicherheitsanforderungen darstellen. Dabei werden die Lokfronten bei einem Aufprall durch die Verwendung spezieller Puffer und Deformationselemente, einer Deformationszone und der neuen Gestaltung des Schienenräumers geschützt. Die drei abnehmbaren Dachhaben bestehen zwecks Gewichtsersparnis aus geschweißten Aluminiumprofilen. Die pro Drehgestell vorhandenen zwei Drehstrom-Asynchronmotoren werden über zwei wassergekühlte IGBT-Stromrichter mit je vier Vierquadrantenstellern und einen Bremssteller angesteuert. Die in Doppelstern geschalteten Fahrmotoren besitzen jeweils einen eigenen Antriebswechselrichter für ihre Einzelradsatzsteuerung. Nach ausgiebiger Erprobung der beiden Prototypen folgte in den Jahren 2009 bis 2011 die Indienststellung der Serienloks 380 003-020. Zu Ehren des Langstreckenläufers Emil Zátopek (1922-2000) mit dem Spitznamen 'Die tschechische Lokomotive' erhielt die Reihe 380 am 27. Juni 2013 seinen Namen. Im Gegensatz zu den tschechischen Exemplaren sind die DB-Maschinen 102 001-006 nur für 15 kV/16,7 Hz konfiguriert. Weitere Ausstattungsmerkmale entsprechend den DB-Gepflogenheiten sind die DSA-Einholmstromabnehmer mit Dreipunktabstützung sowie die Ausrüstung mit ZDS/ZWS, PZB, ETCS Level 1 und einem vollautomatisierten Bremsprüfsystem.

Spurweite H0
Massstab 1:87
System 2-Leiter
Bahngesellschaft DB
Epoche VI